De Zwarte Hond präsentiert Masterplan für Recklinghausen-Hillerheide
De Zwarte Hond hat im Auftrag der Stadtentwicklungsgesellschaft Recklinghausen (SER) auf Grundlage eines vorangegangenen Rahmenplans einen Masterplan für das 34 ha große Areal der ehemaligen Trabrennbahn in Recklinghausen erarbeitet. Auf große Resonanz stieß am Montag, den 30. August, die Bürgerinformationsveranstaltung der Stadtverwaltung zum Integrierten Stadtteilentwicklungskonzept (ISEK) Hillerheide. Mehr als 150 interessierte Bürger*innen informierten sich vor Ort über den aktuellen Planungsstand und weitere schalteten sich Online dazu. Wobei das Konzept für das Projekt Hillerheide „Leben am See“ im Mittelpunkt der Veranstaltung stand.
Die Masterplanung für das riesige Areal stellte De Zwarte Hond-Partner Matthias Rottmann vor. „Wir wollen ein Wohngebiet entwickeln, das nicht nur einen Impuls für die Hillerheide, sondern für die gesamte Stadt gibt. Dabei spielt natürlich auch der Klimaschutz eine ganz wichtige Rolle“. Ein zentrales Element ist der See, der eine Größe von 7,5 Fußballfeldern hat und bis zu 3,40 Meter tief sein wird. Er bringt nicht nur Wohn- und Freizeitqualitäten mit sich, sondern hat in Zeiten globaler Klimaerwärmung auch einen ökologischen und klimatischen Nutzen; die Temperatur wird durch Verdunstung im Wohngebiet an heißen Tagen merklich sinken können.
Rund 900 Wohneinheiten, darunter knapp 300 Einfamilienhäuser, sollen um den See herum entstehen. Vom öffentlich geförderten Wohnungsbau bis zum freistehenden Einfamilienhaus, ergibt es eine gute Mischung in jedem Baufeld. Hinsichtlich der Mobilität sei es oberstes Ziel möglichst viel Fläche den Menschen zur Verfügung zu stellen, um das Miteinander zu fördern und den Autoverkehr hierfür zu reduzieren.