Die OeverBorch im Verkauf

im Jahr 2004 baute De Zwarte Hond 124 Wohnungen verschiedenster Typologien im (neuen) Wohngebiet Piccardthof in Groningen. Eines der Grundstücke des Stadtviertels wurde unbebaut gelassen, um dort zu gegebener Zeit eine stadtteilbezogene soziale Funktion einrichten zu können. Da es jedoch keinen Bedarf für entsprechende Funktionen gab, wurde dieses Vorhaben nie umgesetzt. im Gegensatz dazu entwickelte sich im Laufe der Zeit die Nachfrage nach einem Wohnungstyp, der im Stadtteil noch nicht existierte: Luxuswohnungen für Anwohner, die in diesem Viertel wohnen möchten, aber keine ebenerdige Wohnung mit zugehörigem Garten (mehr) wünschen.

Dieser Nachfrage wird nun nachgekommen. im Auftrag von pc vastgoed (immobilien) fertigte De Zwarte Hond einen Entwurf für De OeverBorch, ein kleinformatiges Wohngebäude mit acht Luxuswohnungen. Die Wohnungen werden gasfrei gebaut und mit einem geothermischen Heizsystem mit individuellen Wärmepumpen ausgestattet. Die Architektur knüpft auf zeitgenössische Weise an das Thema der dreißiger Jahre des Viertels an: eine abstrakte Volumenstruktur, Betonung der Horizontalität und Verwendung von Backstein. Der Verkauf hat vor kurzem begonnen.

De Oeverborch befindet sich an einem wunderschönen Platz am Rande des Stadtviertels, direkt am Wasser und am Schnittpunkt langer Sichtachsen. Diese Sichtlinien werden von drei "Augen" im obersten Stockwerk aufgenommen. Terrassen, Balkone, Blumenkästen, Garagen und Abstellräume sind alle innerhalb einer Skulptur integriert. Das Massive des Backsteins wechselt sich ab mit großen Fensterflächen und fein ausgearbeiteten Holzfüllungen, die jedem Stockwerk seinen eigenen Charakter verleihen.