Erster Spatenstich in Regensburg – Baubeginn für den Hochwasserschutz
Das letzte dramatische Hochwasser an der Donau ist gerade 2 Monate her. In Regensburg konnte mit viel Einsatz die Überflutung von großen Teilen der Stadt verhindert werden - real stand das Wasser jedoch nur noch 2 Handbreit unterhalb der Oberkante zahlreicher Katastrophenschutzelemente, die im Moment noch in weiten Teilen die Stadt vor den Wassermassen der Donau und des Regens sichern.
Am 29.07. wurde daher mit viel Enthusiasmus der Bau eines stationären und mobilen Hochwasservollschutzes im Bereich Reinhausen, auch Ploder D genannt, mit einem feierlichen ersten Spatenstich begonnen. Staatsminister Dr. Huber, Oberbürgermeister Schaidinger, Vertreter des Wasserwirtschaftsamtes und der Stadt Regensburg sowie das HWSTeam schritten gemeinsam zur Tat.
Entlang des Regens soll im im Bereich der Unteren und Oberen Regenstraße sowie am Uferweg ein System vom Hochwasserschutzmauer mit aufgesetzten mobilen HWS-Elementen gebaut werden. Im Zuge der Maßnahmen wird auch der gesamte Flussraum und Uferbereich naturnah umgestaltet, auch die angrenzenden Straßenräume werden komplett erneuert und verkehrsberuhigt.
Die Planungen ist eine enge Zusammenarbeit von verschiedene Büros - wobei De Zwarte Hond für die Architektur und Stadtplanung verantwortlich ist. Zusammen mit dem Ingenieurbüro Obermeyer, der Landschaftsarchitektin Rose Fisch und dem Büro Blasy-Överland ist De Zwarte Hond als Mitglied des HWSTeams noch intensiv mit der Planung in zwei weiteren Abschnitten in Regensburg beschäftigt, die Bereiche Westhafen und Steinweg.
Siehe auch Nachrichten in der Presse:
Bayern3, TVaktuell of Hochwasserschutz Regensburg
Für weitergehende Informationen wenden Sie sich bitte an Matthias Rottmann.