Kontakt zu den Entwerfern von morgen

De Zwarte Hond ist es wichtig, für künftige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sichtbar zu sein, und wir teilen gern unser Wissen über und unsere Leidenschaft für unser Fach mit Studierenden.Daher pflegen wir Jahr für Jahr den Kontakt zu Studierenden an den Hochschulen. Einerseits zeigen diese Kontakte, welche neuen Impulse von Architektinnen und Architekten und Stadtplanerinnen und Stadtplanern ausgehen. Andererseits können sich die Studierenden ein Bild davon machen, was De Zwarte Hond für ihre berufliche Weiterentwicklung bedeuten kann.
Im Mai engagierte sich De Zwarte Hond durch das Halten von Vorträgen und Workshops für Fachhochschulen und Universitäten.

An der Fachhochschule Windesheim fand ein von der Fachschaft Nervi organisierter Unternehmenstag statt. Im Rahmen dieses Unternehmenstags konnten sich Studierende über den Beruf Architekt/Architektin informieren und Fragen zu den Abläufen und dem Alltag in einem Architekturbüro stellen. Joren Moorman und Martijn Korendijk nahmen im Auftrag von De Zwarte Hond an dieser Veranstaltung teil. Fragen von Studierenden, zum Beispiel, wie ein Praktikum im Büro aussehen könnte, wurden von ihnen beantwortet. Außerdem hielten sie Kurzpräsentationen für Kleingruppen über das Architekturbüro und die Projekte und Themen, die De Zwarte Hond als Büro wichtig sind.

Kjai Tjokrokoesomo hielt für die TU Eindhoven einen interaktiven Vortrag über Swipocratie und Verdichtung in der niederländischen Gemeinde Haarlemmermeer (Swipocratie en verdichting van het Haarlemmermeer). In seinem Vortrag behandelte er die Frage, wie sich in einer Gemeinde, die Stadt- und Ortserweiterungen gewohnt ist, ein Kurswechsel zu Verdichtung erreichen lässt. Selbstverständlich muss dazu erst Begeisterung bei den Menschen dafür geweckt werden, und auch dies war Thema des Vortrags. Das Partizipationstool Swipocratie bot dabei eine Plattform für den gemeinsamen Dialog. Zum Erfolg verhalfen die von De Zwarte Hond hierfür erstellten Bilder und Texte. Im Anschluss an den Vortrag folgten interessante Diskussionen und Reaktionen.

Der Architekt und Partner Henk Stadens hielt an der Fachhochschule Hanzehogeschool einen Vortrag zu der Frage, wie sich erreichen lässt, dass die Innenstadt von Groningen wirtschaftlich gesund bleibt (Hoe houden we de binnenstad van Groningen economisch gezond). Anlass hierfür waren die Transformation und das Bauvorhaben in der Rodeweeshuisstraat. Henk ging mit Blick auf die vier verschiedenen Zielgruppen ausführlich auf die Art und Weise der Umgestaltung und die Weiterentwicklung des Ortes ein. Behandelt wurden auch Fragen wie Projektdauer und Konsequenzen von Verzögerungen des Projekts.

Außerdem fand im Mai der Career Day der Reichsuniversität Groningen (RUG) statt. Bart van Leeuwen und Aroosha Zahid entwickelten für diesen Tag einen interaktiven, auf einer Reihe von Projekten basierenden Workshop. Studierende hatten auch auf informeller Ebene in persönlichen Gesprächen mit Aroosha und Bart Gelegenheit, Fragen zu stellen. Die Studierenden waren begeistert und wir werden sie vielleicht im nächsten Studienjahr als Praktikantinnen und Praktikanten im Büro wiedersehen. Das Fazit lautet: ein rundum gelungener Tag.