Positive Reaktionen auf Vision für öffentlichen Raum in Oud-Mathenesse und Witte Dorp, Rotterdam

Die Präsentation der Zukunftsvision für den öffentlichen Raum der Rotterdamer Wohnsiedlungen Oud-Mathenesse und Witte Dorp am Mittwoch, den 23. März, wurde vom Publikum und den neu gewählten Mitgliedern des Stadtteilrats positiv aufgenommen. Im Auftrag der Gemeinde Rotterdam hatten die Landschaftsplaner von Felixx Landschapsarchitecten eine Zukunftsvision für den öffentlichen Raum skizziert. De Zwarte Hond war hinzugezogen worden, um sich an Überlegungen zu Verdichtungsstrategien zu beteiligen, die eine Stärkung der Vision bewirken und zugleich einen Beitrag zur Verbesserung der Nachhaltigkeit und Erhöhung der Vielfalt bei den Bestandsbauten leisten können. Große Gebietsentwicklungen in der Nachbarschaft in Schiedam und Rotterdam wie beispielsweise Schieveste und MerweVierhavens (M4H) veranlassten Oud-Mathenesse und Witte Dorp, selbst eine Zukunftsvision für den öffentlichen Raum im Stadtteil zu formulieren.

Kernpunkte der Zukunftsvision
Die Vision für Oud-Mathenesse und Witte Dorp ist als strategischer Rahmen konzipiert und umfasst 5 räumliche Strukturen: Dijkpark, Singels, Pinasplein, Franselaan und Groene Zoom.
Schwerpunkte sind dabei insbesondere:

• Stärkung der Strukturen für Fuß- und Radverkehr
• Ökologisierung zur Förderung der Biodiversität
• Entwicklung von auf die Bedürfnisse der Bewohnerschaft abgestimmten Nutzungsprogrammen für den öffentlichen Raum

Verdichtung wird an bestimmten Stellen als Mittel zur Stärkung des öffentlichen Raums eingesetzt. Die Vision zeigt, dass Felixx Landschapsarchitecten und De Zwarte Hond im Hinblick auf die Bedürfnisse der Bewohnerschaft des Stadtteils, die von Beginn an einbezogen war, gut zugehört haben. Der Plan sieht viel Grün vor und stärkt zudem die Verbindung nach M4H.

Stadtplanerin von De Zwarte Hond, Wieke Villerius: „Verdichtung ist kein Selbstzweck. Wir betrachten sie als Mittel, um den öffentlichen Raum und dessen Wahrnehmung zu stärken. Das ist das Ziel dieses Rahmenplans.“

Abbildung: Felixx Landschapsarchitecten