Realisierung des World Food Center Ede kann beginnen

De Zwarte Hond arbeitet an der Umwandlung des ehemaligen Kasernengeländes Maurits-Zuid in das World Food Center Ede. Der Gemeinderat von Ede stimmte am Donnerstag, 23. Januar, einstimmig den von uns erstellten Entwicklungsszenarios zu. Die Umsetzung dieses neuen quirligen Stadtteils, wo sich alles um Nahrung dreht, kann nun tatsächlich beginnen. Die Entwicklung der Baupläne für die ersten Büros und Wohnungen ist in vollem Gange.

Das Gelände befindet sich an einem strategischen Standort im Herzen der sogenannten Region Foodvalley, direkt am Bahnhof Ede-Wageningen, neben den Wäldern der Veluwe und einen Katzensprung von der Ginkelse Heide entfernt. Die Verbindungen zum westlichen Ballungsraum der Niederlande und nach Deutschland sind gut. Ein idealer Ort zum Wohnen, Arbeiten und Entspannen – ein „zweiter Mittelpunkt“ in der Stadt neben dem bestehenden Stadtzentrum. Gemeinsam mit der Stadt Ede und dem Entwicklungskonsortium WFC Development erarbeitete De Zwarte Hond das Entwicklungsszenario. Das Team von Jeroen de Willigen erstellte auch städtebauliche Pläne für einige Teile des Stadtgebietes.

Urban und innovativ
Vom Bahnhof aus – der erneuert wird – spazieren Sie demnächst in Kürze durch einen neuen Stadtpark zum Mittelpunkt des WFC, wo immer etwas zu erleben ist. Hier, zwischen der denkmalgeschützten Mauritskaserne und Frisokaserne, entsteht ein wichtiger Eyecatcher und eine Attraktion zum Thema Nahrung: die „World Food Center Experience“. in deren Umfeld entstehen Restaurants, ein Hotel und Kongresszentrum, Appartements, Gewerberäume und Orte für Sport und Entspannung. Weiter vom Gebietskern entfernt liegt der Schwerpunkt zunehmend auf Wohnen oder Arbeiten. So entstehen um den quirligen Kern ein Wohnviertel, ein Viertel mit Forschungsinstituten und innovativen Lebensmittelunternehmen sowie eine Fläche, die flexibel mit Wohnungen und Unternehmen ausgestaltet werden kann. insgesamt entsteht also ein attraktives städtisches Wohnumfeld am Rande der Naturlandschaft Veluwe, mit international führendem Wissen und innovationen im Bereich Lebensmittel.

Grüne Struktur als Grundlage
Die Natur ist vom WFC nie weit entfernt. Wo Sie demnächst auch stehen, Sie sehen immer Grün am Horizont. Wald an den Rändern und im Gebiet selbst eine grüne Struktur, mit breiten Alleen, Gemüsegärten und sogar einen Wald mit Nuss- und Obstbäumen sowie essbaren Pflanzen. Auch dank des vielen Grüns ist der neue Stadtteil gut auf extreme Witterungsverhältnisse und den Klimawandel vorbereitet. Umweltfreundlichkeit ist ebenfalls der Schwerpunkt bei nachhaltigen Mobilitätsformen: Das Gebiet ist fußgänger- und radfahrerfreundlich. Der Autoverkehr wird weitestgehend eingeschränkt. Das Gelände wird völlig erdgasfrei, die Gebäude so viel wie möglich energieneutral.

Verbindung und Treffpunkt
De Zwarte Hond ist sich dem Potenzial dieses Gebietes schon lange bewusst. De Zwarte Hond fertigte bereits 2011 Studien zur Weiterentwicklung des Bereiches Ede-Wageningen als verbindende Wissensachse in der Region Foodvalley an. Das vielsagende Motto dieser Studie lautet: „Verbindung und Treffpunkt“. Auf der Grundlage des städtebaulichen Plans von Jeroen de Willigen und Kollegen wird in den kommenden Jahren das WFC entwickelt und entsteht ein wunderbarer neuer Ort, der tatsächlich eine Verbindung schafft und ein Treffpunkt ist.