Verdichtungsplan für das Bahnhofsgebiet Hoofddorp stärkt das Wachstum in Haarlemmermeer

Im Auftrag der Gemeinde Haarlemmermeer hat De Zwarte Hond einen Verdichtungsplan für das Bahnhofsgebiet von Hoofddorp ausgearbeitet. Der städtebauliche Rahmenplan zeigt, wie sich das Gebiet zu einem attraktiven und lebendigen Ballungsraum mit rund 15 000 Wohnungen und 11 000 Arbeitsplätzen weiterentwickeln kann. Das Verdichtungskonzept zielt darauf ab, regionale Entwicklung zu beschleunigen.

Das städtische Dienstleistungsniveau des Bahnhofsgebiets eignet sich aufgrund der Nähe zum Stadtzentrum hervorragend für die Verdichtung zu einem großstädtischen Lebens- und Arbeitsumfeld. Dieses Potenzial wird durch die Anbindung der Metro, die wahrscheinlich in naher Zukunft in Hoofddorp realisiert wird, noch verstärkt. Der Vorteil einer intensiveren Bebauung am Bahnhofsstandort ist, dass die Polderlandschaft an anderen Stellen im Haarlemmermeer erhalten bleibt.

Ausgangspunkt des Verdichtungsplans

Um ein lebendiges und lebenswertes Bahnhofsviertel zu entwickeln, wurden acht Schwerpunkte formuliert, die als Ausgangspunkt für die räumlichen Interventionen dienen. 1. Belebung des städtischen Raums 2. Verwirklichung eines gesunden Mikroklimas 3. Speicherung und Nutzung von Wasser 4. Ermöglichung des Mobilitätswandels 5. Eine Mischung aus integralen und vielfältigen Funktionen 6. Fußgängerfreundliche Straßen 7. Bewahrung der Polderidentität 8. Schaffung ruhiger und friedlicher Wohnviertel.

Besonderes Bahnhofsgebiet
Das neue Bahnhofsgebiet wird sich durch ein vielfältiges Wohnumfeld und öffentliche Räume mit hoher Aufenthaltsqualität und angenehmen Begegnungszonen kennzeichnen. Es wird eine gesunde und lebenswerte Umgebung mit viel Grün und Wasser sein. Hoofddorp kann sich somit zu einer lebendigen, sozial nachhaltigen und gut erreichbaren Stadt entwickeln. Ein lebendiges Tor zum Haarlemmermeer.

Fortsetzung
Der Verdichtungsplan wird in den kommenden Monaten weiter ausgearbeitet. Außerdem werden verschiedene Beteiligungsverfahren eingeleitet. Die Pläne werden in enger Zusammenarbeit mit der Provinz Nordholland, der Metropolregion Amsterdam und Partnern wie der NS (Niederländische Bahn), ProRail und der Verkehrsregion Amsterdam entwickelt.