Vielfalt verbindet bei unserer Umgestaltung für Eldon Burke in Bremen

Gemeinsam mit urbanegestalt haben wir diesem zweistufigen städtebaulichen Wettbewerb für das Eldon-Burke-Viertel in Bremen bearbeitet. Die Diakonie Friedehorst war der Auslober und unser Entwurf wurde mit dem zweiten Preis ausgezeichnet. Durch die Öffnung des Campus der Diakonie wurde die Möglichkeit geschaffen, ein vernetztes, grünes und produktives Quartier zu entwerfen.

Um den Transformationsprozess des Quartiers zu gestalten, haben wir unseren Entwurf in fünf Leitbilder gegliedert, die als Wegweiser für den Transformationsprozess dienen sollen: BESTAND RESPEKTIEREN – durch den Erhalt bestehender Gebäude und Straßenbeläge. BAUM BRAUCHT RAUM – um den Baumbestand als wertvolle Ressource zu schützen und zu erhalten. ÖFFENTLICHKEIT UND PRIVATHEIT – durch ausgewogene Gebäudetypen, die ein Gleichgewicht zwischen Öffentlichkeit und Privatsphäre schaffen. FLEXIBILITÄT UND ANPASSUNGSFÄHIGKEIT – sich wandelnde Nutzungsanforderungen erfordern ein robustes und flexibles Gerüst, um der Zukunft des Quartiers gerecht zu werden. FREIRAUM ALS BÜHNE – die Fortführung der parkähnlichen Struktur wird durch neue Parkflächen vielfältiger und soziale Interaktion und ökologische Vielfalt werden durch großzügige öffentliche und private Freiräume gefördert.

Drei innovative Gebäudetypologien (Inside Out, Punkt und Tetris) sorgen für eine zukunftsweisende Dichte und Vielfalt. Die verschiedenen Typologien bieten unterschiedliche Erschließungen sowie private und öffentliche Freiräume und ermöglichen ein vielfältiges Quartier.

Unser nachhaltiges Mobilitätskonzept priorisiert Rad- und Fußverkehr, ergänzt durch zentrale Mobilitätspunkte. Durch Anbindungen in alle Himmelsrichtungen wird das Quartier zu einem selbstverständlichen Teil der Stadt.