Gemeenteraad stelt Ontwikkelkader Spoorzone Hoofddorp vast
Am 27. September 2024 hat der Gemeinderat der Gemeinde Haarlemmermeer den Entwicklungsrahmen für die Spoorzone Hoofddorp verabschiedet. Dabei handelt es sich um einen Rahmenplan, den wir gemeinsam mit MVRDV und Flux Landschaftsarchitektur erarbeitet haben und der die künftige Entwicklung der Spoorzone Hoofddorp leitet.
Durch die Umwandlung der Spoorzone Hoofddorp in einen angenehmen urbanen Ort zum Leben, Arbeiten und Verweilen bietet dieses Gebiet eine einzigartige Gelegenheit, einen Maßstabssprung in der Urbanität des Polders zu machen. Rund um den Bahnhof ist Raum für den Bau von bis zu 10.000 Wohnungen einschließlich eines zusätzlichen Programms. Gleichzeitig wird die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel durch die Verlängerung der Nord/Süd-Metrolinie von Schiphol nach Hoofddorp gefördert.
Die Spoorzone Hoofddorp verfügt über eine größere Vielfalt an Lebensräumen und wird zusätzliche Arbeitsplätze bieten. Um den Zusammenhalt des Gebiets und die Verbindung mit der Umgebung zu gewährleisten, wird eine intensive und funktionale Durchmischung angestrebt. Das Gebiet wird urban, bleibt aber auch Teil des Polders. Die urbane Vielfalt verschiedener Zonen der Ruhe, der Betriebsamkeit und des Dynamik wird mit den kulturhistorischen Qualitäten des charakteristischen, ursprünglichen Musters der Wasserläufe, dem sogenannten Polderraster, kombiniert. Es gibt ein dynamisches Treiben mit angenehmer Betriebsamkeit, aber auch von Ruhe geprägte Bereiche mit überwiegendem Wohncharakter. Entlang der Bahnlinie und in Bereichen, in denen die Mischung aus Wohnen und Arbeiten am größten ist, befindet sich die sogenannte Betriebsamkeistzone. In dieser Zone werden besondere Anstrengungen für Arbeitsfunktionen unternommen.
Die einzigartige Lage im Polder, in der Nähe des Flughafens Schiphol und der Verlängerung der U-Bahn schaffen die Voraussetzungen für die Entwicklung des Gebiets. Darüber hinaus wird die Spoorzone mit einem Schwerpunkt auf Radfahrer und Fußgänger entwickelt. Die Straßen und Plätze sind weitgehend autofrei und Autos sind hier zu Gast. Dieser Ansatz schafft Raum für Wasser- und Grünflächen und ermutigt zum Gehen und Radfahren. So entsteht ein vielfältig gemischtes Gebiet, das mit dem Stadtzentrum zusammenhängt.