Daan Zandbelt wird “Raum-Denker” der MIRT-Studie

Daan Zandbelt wurde vom staatlichen Berater für „Infrastruktur und Stadt“, Rients Dijkstra, als „Raum-Denker“ für die MIRT-Pilotstudie zur Metropolregion Rotterdam-Den Haag verpflichtet. Thema dieser Studie sind mögliche Strategien, die den Zusammenhalt der Metropolregion räumlich sowie auf ökonomischem und verkehrstechnischem Gebiet verbessern können.

Im Rahmen des staatlichen „Mehrjahresprogramms Infrastruktur, Raum und Transport“ (MIRT) arbeitet die niederländische Regierung gemeinsam mit den dezentralen Behörden für die jeweiligen niederländischen Regionen an räumlichen Projekten und Programmen und deren finanzieller Umsetzung.

Die Pilotstudie stellt eine neue Form einer MIRT-Studie dar, bei der der traditionelle verkehrsplanerische Ansatz durch eine integrale Analyse von Mobilitätsnetzwerken, die einem städtischen System dienen, ersetzt wird. Der „Raum-Denker“ unterstützt den Wechsel zu dieser neuen zeitgemäßen Herangehensweise.

Im Oktober 2015 startete diese sogenannte “Kwartiermakersfase” (Startphase), im Frühjahr 2016 wird sie abgeschlossen sein. Dann wird die genaue Abgrenzung der Studie, die zentrale Fragestellung sowie die entwickelte Methodik der Öffentlichkeit präsentiert.

Daan Zandbelt arbeitet hierzu mit einem Konsortium unter Leitung von Thomas Straatemeier zusammen, bestehend aus Goudappel Coffeng (Mobilität), Tauw (Beratungs- und Ingenieurbüro) sowie Rebel Group (Finanzberater).